Mittwoch, 30. Juni 2021

Süßwarenreview #80: Pie Cookies - Banane

Guten Tag liebe Leser,

Heute geht es um eine Süßware, die ich aus dem XXL Snack Pack von Manga Mafia (Link) bekommen habe. Eine Übersicht zum gesamten Inhalt findet ihr hier.

Süßware #80: Pie Cookies with Mochi, Geschmacksrichtung: Banane (Marke: Royal Family)

Beim Öffnen der Packung kommt einem ein leichter Bananengeruch entgegen. Die äußere Teigschicht ähnelt einem Brownie, weich und angenehm schokoladig. Lecker!
Im Inneren ist ein Mochi, dessen Konsistenz allerdings eher fest ist. Hier hätte ich eine etwas zähere Konsistenz, wie ich es sonst von Mochis kenne, erwartet. Auch die Banane kam wenig durch. 
Trotzdem ist das Pie Cookie geschmacklich top und wir mussten uns beherrschen nicht alle sofort auf einmal zu essen, auch wenn ich mir mehr von dem Mochi erhofft.

Die Packung selbst enthält 8 kleine "Küchlein". Die "Gift Box" ist schön anzusehen, aber es wäre mir zu viel Verpackungsmüll für "einfach so". Ich werde sie daher, wenn es sie später weiterhin zu kaufen gibt, nur zu besonderen Anlässen holen.

Es gibt auch noch eine Grüntee-Variante, wer dieser lieber probieren möchte. Ich als Schoko-Bananen-Fan werde aber bei hier der Sorte bleiben.

Geschmack: 4/5 (Abzüge fürs Mochi)
Ungewöhnlich: 3,5/5 (Auch hier Abzüge wegen dem Mochi)
Suchtfaktor: 4/5

Sonntag, 27. Juni 2021

Bentozubehör #6: Furoshikis und Bento Bags

Guten Tag liebe Leser,

Bei heutigen Artikel der Reihe #Zubehör geht es um die zwei Stoffarten, mit denen Ihr eure Bentobox mitnehmen könnt: Furoshiki & Bento Bags

Furoshiki:

Beim Furoshiki handelt es sich um ein quadratisches, gemustertes Tuch aus meist sehr stabilen Stoff. Durch die verschiedenen Knotentechniken kann es für die verschiedensten Zwecke, z.B. zum Transportieren einer Bentobox, genutzt werden.

Hier findet ihr ein Video aus Youtube mit 4 verschiedenen Techniken für eine Bentobox: Link Es gibt noch viele andere Methoden, u.a. auch um Flaschen einzupacken.

Ich liebe Furoshiki vor allem deswegen, weil sie so multifunktional sind. Je nach Technik kann ich mir bei den kleinen Tüchern entweder einen Tragegriff an meine Bentobox knoten oder einen Spalt lassen, in den ich meine Stäbchenbox stecken kann. Außerdem benutzt ich das Tuch anschließend als Platzdeckchen beim Essen. Wenn ich wiederum nur einen Apfel mitnehmen will, schütze ich Ihn so vor Schmutz und ein wenig vor Kanten.

Meine größeren Tücher wiederum kann ich zum Einknoten meiner Picknick-Bentbox, im Alltag als Tischdecke oder als Handtasche nehmen. Es gibt auch extra Tragegriffe, die man hierzu kaufen kann. Bilder hierzu findet ihr am Ende.

Achtet hier neben dem Design, das euch einfach gefallen muss, vor allem auf zwei Dinge
  • Größe
    • 50x50cm reichen für eine Standart-Bentoboxen
    • ab 100x100cm können mit und ohne Tragegriffen zu großen Tragetaschen um oder wie bei den kleinen Boxen um eine Picknick-Bentobox zum Tragen geknotet werden
    • Mit 70x70cm habe ich bisher keine Erfahrung
  • Ausrichtung des Musters
    • Einseitig oder Zweiseitig: Bei einseitig bedrucktem Stoff müsst ihr beim Knoten darauf achten, dass immer nur eine Seite zu sehen ist. Mit dem zweiseitigen Stoff könnt ihr, wie oben gezeigt, dann wiederum zusätzliche Effekte erzielen.
    • Einfaches Muster oder rundes Motiv: Einige Stoffe haben in der Mitte ein rundes Motiv, sodass ihr hier beim Knoten darauf achten müsst, dass dieses genau richtig sitzt. Ich selbst habe eher einfache Muster. Mein kompliziertestes Motiv ist das große Kirschblütentuch, bei dem je nach Technik eher das schwarz oder weiß hervor sticht.

Bento-Tasche:

Die schnelle und einfache Art, euere Bentobox einzupacken. Box in die Tasche rein, ggf. noch ein Kleinigkeit wie ein Döschen Furikake oder Schokoriegel dazu reingeworfen, zuziehen und fertig. Dafür sind sie leider weniger funktional als Furoshikis.

Ich benutzte mein Bento-Tasche daher entweder, wenn ich Abends zu faul zum ordentlichen Knoten bin oder mein Furikake-Döschen noch mitnehmen möchte.

Theoretisch kann die Stoff-Bento-Tasche auch als Minihandtasche benutzt werden.

Es gibt noch Thermotaschen, mit denen das Essen je nachdem länger kalt oder warm bleibt. Da das für mich bisher nicht relevant war, besitze ich hiervon noch keine.

Da ihr hier weniger flexibel in der Größe seit, achtet darauf, ob ihr die längliche oder hohe Form braucht.

Meine Furoshikis und Bento Bags:

Maneki-Neko - Rot-Schwarz:

  • ca. 45-48cm groß, einseitig bedruckt
  • Beide sind in Frankfurt beim Itaba (Link zur Website des Geschäfts) geholt
  • Die Motive und Größe sind bei beiden identisch, schwarz und rot sind jedoch getauscht und der Rotton unterscheidet sich etwas.
  • Da dies meine ersten Furoshiki sind, das schwarz umrandete habe ich bereits im Januar 2011 geholt, sind diese in der Mitte etwas ausgeleiert. Ich liebe das Motiv immer noch!

Grün-Weiß-Gemustert:

  • ca. 88cm groß, beidseitig identisch bedruckt
  • Geschenk, dass ich damals vom Japantag mitgebracht bekommen haben
  • Ich benutze es eigentlich nur als Tischdecke

Sakura (Kirschblüten) - Schwarz-Weiß:

  • ca. 100cm groß, einseitig gemustert
  • In Japan (Kyoto) beim Ihei Enveraak Shijo (Link zu Google Maps) geholt
  • Damals mit Knotentechnik als Handtasche benutzt. Inzwischen nehme ich die Griffe, da so mehr Stauraum in der Tasche ist
  • Ich benutzte es außerdem sowohl als Tischdecke als auch für die Picknick-Bentobox zum umwickeln

Asanoha-Sakura und Asanoha-Koi:

  • ca. 48-50cm groß, beidseitig unterschiedlich gemustert
  • Asanoha-Sakura habe ich mir bei Bento&Co für 7$ geholt, da ich schon seit längerem ein zweiseitig-gemustertes Furoshiki wollte (Link zum Produkt)
  • Asanoha-Koi habe ich mir dann Anfang Juni 2021 in Frankfurt beim Itaba (siehe Manekineko geholt)

Usagi-Sakura (Marke: Hakoya)

  • (17x9)x16 cm
  • geholt bei Bento&Co für 9,70$ (Link zum Produkt)
  • Den Stoff gibt es unteranderem auch bei Kiseki (Link zum Stoff). Ich hab mir daraus zuvor bereits selbst einen Obi für Kleider genäht. Theoretisch hätte ich mir die Tasche auch selbst nähen können, war aber etwas faul.

Anwendungsbeispiele:

Als Handtasche mit zusätzlichen Tragegriffen

Als kleines Picknicktuch

als Umwicklung für die Picknick-Bentobox

Als Tischdecke

Mittwoch, 16. Juni 2021

Snackreview #27 und #28: Sweet & Sour Pickled Plum Potato Chips und Sweet Corn Maissnack

Guten Tag liebe Leser,

Diesmal geht es um eine Sorte Chips und einen philippinischen Maissnack.

Snack #27: Sweet & Sour Pickled Plum Potato Chips, Geschmacksrichtung: Salzpflaumenessig (Marke: Koikeya)

Der Geschmack ähnelt unseren deutschen Essigchips. Leider kommt die Umeboshi dabei nicht so durch. Sie sind wie der Name sagt süß-sauer. Hier hatte sich mein Freund mehr "sauer" erhofft, wie man es sonst von Umeboshis kennt. Ansonsten sind sie etwas weniger salzig.
Die Qualität stimmt.
Diese Chips werden wir nicht mehr holen, da meinem Freund die normalen, deutschen Essigchips besser schmecken, ein Importprodukt lohnt sich hier nicht. Und in Japan werden wir lieber weitere Packung Scones (Link zum Artikel) und #Umaibos holen.

Geschmack: 3/5
Ungewöhnlich: 2/5
Suchtfaktor: 2,5/5

Preis: 1,59€ bei Nanuko (Link)

Snack #28: Sweet Corn (Marke: Regent)


Dieser philippinische Snack hat mich überrascht. Ich habe zwar mit Maisgeschmack gerechnet, aber nicht so deutlich. Ansonsten sind sie süß und ein wenig salzig. Es ist, als würde man leicht gesalzene Maiskörner essen, die aber knusprig und luftig sind.
Irgendwie hat mich dieser Snack verwirrt. Einerseits empfand ich ihn als zu intensiv und mochte ihn deswegen nicht so, andererseits fand ich es aber klasse wie sehr er nach Mais geschmeckt hat und musste deswegen immer wieder zugreifen.

Geschmack: 2-4/5
Ungewöhnlich: 4/5
Suchtfaktor: ?/5

Bento Nr. 49: Toast-Burger

Guten Tag liebe Leser,

Diesmal haben wir Burgerpattys selbst gemacht zum Abendessen und dazu drei kleine Pattys für meine Bentobox. Da die Burgerbrötchen zu groß sind, habe ich stattdessen zwei Toastscheiben getoasted und wie einen Burger belegt.


Obere Schale:
  • Toast
    • belegt mit selbstgemachter Hackfleischpatty, Salat, Gürkchen, Gouda, Ketchup und Mayo
Untere Schale:
  • Banane
  • Essiggürkchen
  • 1x Cherrytomate
  • 2x Reiswaffel mit Apfel-Zimt-Geschmack

Montag, 14. Juni 2021

Süßwarenreview #78 und #79: Hi-Chew - Erdbeere & Jan Jaka Soda - Traube

Guten Tag liebe Leser,

Heute geht es um zwei kleine Bonbons, die ich mit einer Bestellung aus Japan erhalten habe.

Süßware #78: Hi-Chew, Geschmacksrichtung: Erdbeere (Peanuts-Edition) (Marke: Morinaga)

Es riecht ganz typisch nach Kaubonbon. Der Geschmack ich leicht cremig, erdbeerig. Die Konsistenz ist gut. Ich find die Sorte jetzt nicht spektakulär, aber ich mag das Bonbon. In Japan würde ich mir vielleicht die selbe Sorte nochmal holen. Ansonsten überlege ich, eine der anderen Hi-Chew-Sorten zu probieren. Bei Nanuko (Link) gibt es zumindest eine kleine Auswahl an Sorten.

Geschmack: 4/5
Ungewöhnlich: 1,5/5
Suchtfaktor: 3/5

Süßware #79: Jan Jaka Soda, Geschmacksrichtung: Traube (Marke: Lion)

Bei dieser Sorte handelt es sich um ein hartes Lutsch-Brausebonbon, ähnlich wie die Sorte Awadama Red (Link zum Artikel)

Es riecht und schmeckt angenehm nach Traube. Der Brauseeffekt kommt nur leicht durch. Ich mag es zwar, allerdings ist es dann doch so "normal", dass ich mir nicht die Mühe machen werde es einmal selbst zu kaufen. Zudem ist das einzelne Bonbon relativ klein.
Ich hole mir im Alltag eigentlich nur bestimmte Sorten Lutschbonbons gegen Halsschmerzen, bin hier nicht der Fan von dieser Art Süßigkeit.

Geschmack: 4/5
Ungewöhnlich: 1,5/5
Suchtfaktor: 2,5/5