Donnerstag, 28. November 2019

Rezept #20: Pancakes

Guten Tag liebe Leser,

Heute ein Pancake-Rezept, in das ich seit meinem Geburtstag dieses Jahr verliebt bin.
Das Original stammt mal wieder von Chefkoch: Link

Schaut euch auch mein Rezept für Harajuku Crepe an: Link

Zutaten

  • 3 Eier (getrennt)
  • 1/2 L Buttermilch
  • 250 g Weizenmehl
  • 1 TL Natron
  • 1 EL Zucker
  • 60 g Butter, zerlassen

Zubereitung

Arbeitszeit: 20 Minuten, Nährwert pro Portion: 73,40 g Fett, 220 kcal Kohlenhydrate
1. Schritt: Die Eigelbe in einer Schüssel schaumig schlagen. Zuerst die Buttermilch, dann Mehl, Natron und Zucker gründlich untermischen. Den Teig nicht zu lange (!) durcharbeiten (aber auch nicht zu kurz) - kleine Klümpchen lösen sich später in der Pfanne auf. Nun die zerlassene Butter hinzufügen. Die Eiweiße steif schlagen und unter den Teig heben.

2. Schritt: In einer  beschichteten Pfanne jeweils eine Suppenkelle Teig für einen Pancake geben. Optional können nun Blaubeeren (frisch oder gefroren) auf den Pancake geworfen werden. Sobald sich auf der Oberseite Blasen bilden und die Unterseite schön gebräunt ist, die Pancakes wenden und fertig backen.

Mögt ihr lieber Pancakes, Pfannkuchen oder Crepe?

Freitag, 15. November 2019

Getränkereview #19: Ramune - Honigmelone (Hata)

Guten Tag liebe Leser,

Endlich wieder eine Getränkereview zu einer weiteren Ramunesorte.
Hier die Review zur Blaubeersorte.

Getränk #19 Ramune, Geschmacksrichtung: Honigmelone (Marke: Hata)


Sie schmeckt lecker nach Melone, ist dabei eher süß und hat nur wenig Kohlensäure. Ich finde zwar Fanta Melone vom Geschmack noch besser, aber wenn man nicht die Wahl hat, oder gerne eine Ramune trinken möchte, d.h. eine Flasche in der ein "Glasstopfen" in Form einer Kugel,die mit dem Plastiknupsi aus dem Deckel reingedrückt wird und in der Flasche zurück bleibt.
Die Sorte ist  deutlich besser als die Blaubeersorte, die ich früher getestet habe. Die klassische Sorte schmeckt übrigens etwas nach Zitronenlimonaden wie wir sie kennen, nur weniger süß und intensiv.

P.s. Vorsicht beim Öffnen von Ramune. Einmal Stunden zuvor geschüttelt und das Zeug spritzt in alle Richtungen, sobald die Kugel eingedrückt wurde!

Geschmack: 3,5/5
Ungewöhnlich: 4/5 (Flaschenform & Geschmacksrichtung)
Suchtfaktor: 4/5
Preis: 2€ beim Yuan-Fa in Frankfurt (Google Maps)

(Direktlink zum Produkt bei Sugafari
Und anderen Geschmackssorten, die ich noch probieren möchte: Erdbeere, Ananas )

Donnerstag, 14. November 2019

Japanische Gerichte #17: Gyudon

Guten Tag liebe Leser,

Heute geht es um eines meiner Lieblingsabendessen in Japan.
Gyudon, dass sich aus den Worten Gyu(niku) für Rindfleisch und Don(buri) für eine Schüssel Reis zusammensetzt und im Grunde genau das ist was der Name sagt.

Das Gericht ist simple, lecker, sättigend und meist sehr preiswert. Außerdem bieten es einige Läden zusammen mit einer Misosuppe an.
Die einzige Kette, bei der ich es bisher probieren konnte, ist Sukiya (Sukiya Kisshoin Hachijodori) (Link zum englischen Menü), die sich mit ihrem Angebot vor allem auf Gyudon und Curry konzentrieren.
Neben der klassischen Variante mit Reis und gewürztem Rindfleisch, gibt es noch einige Varianten.

Drei Arten Käse-Gyudon


Mein absoluter Favorit, denn ich mir 2 mal geholt habe und seit dem vermisse. Auf das Gyudon werden zusätzlich drei Sorten Käse (geriebener&flüssig) gegeben. Zusammen mit dem unglaublich zartem, dünnen Fleisch und Zwiebeln, einfach perfekt.
Ich persönlich musste mit der M-Portion, die übrigens 500 Yen gekostet hat, ziemlich kämpfen.

Es gab übrigens auch, wie in Japan üblich, kostenloses Wasser, das mir nicht so geschmeckt hat. Stattdessen habe ich mich in Melon-Fanta verliebt. :)

Frühlingsziebel-Gyudon mit einem rohen Ei


Das Gericht, das mein Freund sich zweimal geholt hat. Es ist in Japan bei vielen Gerichten üblich, das ein rohes Ei darüber gegeben wird. Bei der Kette Sukiya erhaltet ihr das Ei noch in seiner Schale und könnt es dann selber darüber geben.
Mein Freund hatte die L-Portion, für 610 Yen, und war damit auch mehr als satt. Keine Ahnung, wer da die Mega-Portion schafft.

Welche Gyudonversion findet ihr am Besten?

Mittwoch, 13. November 2019

Rezept #19: Friss-mich-dumm-Kuchen

Guten Tag liebe Leser,

Heute ein weiterer Lieblingskuchen von mein Freund, von dem ich zuvor nie gehört hatte. Frisch ist er auf Grund der Buttercreme etwas besser, aber auch nach 2 Tagen geht er noch weg wie warme Semmel. :)
Ansonsten gilt der Name "Friss-mich-dumm". Die einen sind nach einem Stück satt, die anderen können nicht aufhören. ;)

Zutaten für ca. 20 Stück (ein Blech)

Teig:

  • 330 g Mehl
  • 4 TL Backpulver, gestrichen
  • 85 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • je 4 Tropfen Bittermandel- und Butter-Vanille-Aroma
  • 165 g Butter oder Margarine

Buttercreme:

  • 1/2 Päckchen Vanille-Pudding
  • 1/4 L Milch
  • 125 g Butter
  • 25 g Kokosfett (Palmin)
  • 50 g Zucker
  • 1 Prise Salz

Belag:

  • 125 g Butter
  • 125 g Zucker
  • 250 g grob gehackte Walnüsse
  • 100g Halbittere Tafelschokolade

Zubereitung

Arbeitszeit: 40 Minuten Ruhezeit: ca. 1 Std Nährwert pro Stück: 20 g Fett, 313 kcal Kohlenhydrate,

1. Schritt: Für den Teig Mehl mit Backpulver mischen. Zucker, Salz, Ei, Aroma und weiches Fett (in Flöckchen) hinzugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten.

2. Schritt: Den Teig 30 Minuten abgedeckt kühl stellen. Das Backblech mit Backpapier auslegen.. Backofen auf 200°C vorheizen.

3. Schritt: Den Teig kurz durchkneten, auf die Größe des Backblechs ausrollen und das Blech damit auslegen. (Ich hab den Teig einfach ins Blech gelegt und ihn mit Hand gleichmäßig zurecht gedrückt) Den Teig mehrmals mit einer Gabel einstechen und im vorgeheizten Ofen in ca. 15 Minuten goldgelb backen. (Vorsicht: Der Übergang zwischen hell und zu dunkel ist sehr kurz!) Danach auf dem Blech erkalten lassen.

4. Schritt: Für die Buttercreme das Puddingpulver mit 4 El Milch anrühren. Die restliche Milch mit der Butter, dem Kokosfett, dem Zucker und dem Salz zum Kochen bringen. Das angerührte Puddingpulver unterrühren und den Pudding kräftig aufkochen lassen. Unter gelegentlichem Rühren abkühlen lassen und auf den erkalteten Kuchenboden streichen.


5. Schritt: Falls die Walnüsse noch nicht gehackt sind, nun die Walnüsse hacken. Für den Belag die Butter mit dem Zucker schmelzen. Die Walnüsse dazugeben, bei Stufe 7 (von 9) leicht anrösten und die Mischung auf der Buttercreme verteilen.

6. Schritt: Die Schokolade in einem heißen Wasserbad schmelzen. In einen kleinen Gefrierbeutel füllen, eine kleine Ecke abschneiden und den Kuchen mit der herausfleißenden Schokolade verzieren. Ich hab zusätzlich den Umriss von einem Einhorn auf den Kuchen gemalt.

Kennt ihr andere Kalorienbomben-Kuchen?