Montag, 29. April 2019

Süßwarenreview #57: Malang Cow - Erdbeere

Guten Tag liebe Leser,

Heute ein paar Erdbeere-Milch-Bonbons, die ich mir geholt habe in der Hoffnung, dass Sie wie ein japanische Sorte schmecken, die ich vor Jahren mal im OCS Store in Frankfurt geholt hatte. Diese war ebenfalls rosa-weiß mit einer Kuh. Allerdings mehr die klassische Darstellung. Sie sind allerdings völlig anders.

Geholt in einem der Asiamärkte in Frankfurt in der Fahrgasse.

Süßware #57: Malang Cow, Geschmacksrichtung:Erdbeere-Milch (Marke: Lotte)



Der Geschmack schmeckt angenehm nach Milch und dezent nach Erdbeere. Ich mag die Kombination, da Sie angenehm mild ist und nicht künstlich wirkt.
Von der Konsistenz sind Sie irgendwas zwischen Marshmallows und Karamell-Toffees. Wie man in den Bildern sieht, kann man Sie sogar wie Marshmallows über einer Kerze leicht karamellisieren, sodass Sie sogar noch mehr danach schmecken.

Auf den einzelnen Packungen selbst scheinen auch Sprüche zu stehen, die ich leider nicht verstehe, bis auf "Ich liebe dich". Vielleicht kann das ja jemand übersetzten?

Ich hoffe, dass ich irgendwann noch die Bananen-Sorte finde.

Geschmack: 4,5/5
Ungewöhnlich: 3/5
Suchtfaktor: 4/5

Donnerstag, 25. April 2019

Süßwarenreview #56: Strawberry Mochi

Guten Tag liebe Leser,

Was Mochis sind, habe ich bereit in folgendem Artikel erklärt: Link

Süßware #56: Strawberry Mochi


Geschmacklich kommt das Erdbeere, finde ich, überhaupt nicht durch. Überhaupt merkt man nicht wirklich, dass in dem Teig eine Füllung ist. Das Mochi selbst schmeckt relativ neutral.
Die Konsistenz entspricht den Mochis, die man auch sonst abgepackt bei den Asiamärkten bekommt. Außen herum ist eine leicht mehlige Schicht. Ich persönlich bin hier von leider enttäuscht und werde Sie nicht mehr holen.

Geschmack: 1,5/5
Ungewöhnlich: 3/5
Suchtfaktor: 2/5

Donnerstag, 18. April 2019

Süßwarenreview #55: Fruity Pocky - Strawberry

Guten Tag liebe Leser,

Gekauft hab ich diese thailändische Pockysorte beim Yuan-Fa Asiashop in Wiesbaden.

Süßware #55: Fruity Pocky, Geschmacksrichtung: Strawberry


Im Grunde gilt hier fast das selbe, wie schon bei der Blaubeer-Sorte (Artikel).
Die Schokolade schmeckt wieder sehr süß, nach weißer Schokolade. Die Erdbeere-Stücken sind getrocknet und geben eine säuerliche Geschmacksnote dazu, die durchaus ihren Reiz hat. Durch das trocknen wird die Erdbeere crispy und erzeugt das Knuspern. Außer der Mischung aus süß-sauer kommt hier ein leichter Erdbeere-Geschmack durch, etwas besser als bei der Blaubeersorte. Trotzdem bevorzuge ich auch hier die klassischen Vollmilch & Zartbitter Pockys, die es auch hier in Deutschland zu kaufen gibt. Wer sich in Japan umschaut, sollte stattdessen die Sorte Berry Chocolat (Artikel) probieren, die finde ich die bessere Fruchtsorte von Pocky ist.

Die Konsistenz entspricht den üblichen Pockys. Enthalten waren 13 Pockysticks.

Geschmack: 3/5
Ungewöhnlich: 3/5
Suchtfaktor: 3/5

(Direktlink zum Produkt bei Sugafari)

Freitag, 5. April 2019

Japanische Gerichte #15: Onigiri (Reisbällchen)

Guten Tag liebe Leser,

Heute geht es um den vermutlich wichtigsten Snack aus dem Konbini: Onigiris!
Je nach Sorte & Geschäft kosten diese ca. 100~120 Yen, d.h. ca. 80~95 cent.
Geschmacksrichtungen gibt es hierbei einige, u.a. auch Umeboshi (Eingelegte Pflaume), der Favorit von meinem Freund. Mein Favorit war allerdings das einfachere gesalzene Onigiri (Reisbällchen), da ich keinen fischigen Geschmack, was auch Nori einbezieht, mag.
Eine genauere Auflistung mögliche Geschmacksrichtungen findet ihr bei Wanderweibs Blog: Link.

Verpackung der Onigiris aus dem Konbini:

Hier nochmal mein Tipp, wie ihr Reisbällchen richtig auspackt.
(Mehr Tipps für den Urlaub in Japan im folgenden Artikel: Link)

Es gibt zwei Möglichkeiten:

  • a) Ohne Nori/ meist quadratisch verpackt: In diesem Fall könnt ihr die Reisbällchen öffnen wie ihr wollt.


  • b) Mit Nori/ dreieckig verpackt: In diesem Fall zieht ihr, wie im Bild gezeigt, erst an einem Stück in der Mitte und öffnet die Verpackung wie ein BabyBell oder Kinder Pinguin. Danach zieht ihr die linke und rechte Seite heraus. Der Grund hierfür ist, dass das Nori zunächst getrennt verpackt ist, sodass dieses knusprig bleibt. Öffnet ihr die Packung falsch, habt ihr anschließend ein Reisbällchen in der Hand und das Nori im Verpackungsmüll. Öffnet ihr diese richtig, liegt das Nori so um den Reis, dass dieser nicht an euren Händen kleben bleiben kann.


Selbst gemacht:

Meine eigenen ersten Onigiri findet ihr in folgendem Artikel: Link

Am einfachsten lassen sich Onigiri mit einem Former machen. Wir benutzen hierzu entweder gerne direkt unsere kleinen Onigiriboxen oder meine HelloKitty-Onigiriformer. Zweitere funktionieren besonders gut, auch mit Füllung, passen aber dafür leider nicht in die Onigiribox.

Ich koche zunächst Milchreis im Reiskocher und kippe, wenn er fertig ist, noch etwas Salzwasser dran. Einmal gut umrühren und etwas stehen lassen.
Hier ein Bild vom Ergebnis:
Ich habe Ketchup zum Färben der Schleife benutzt und einem Holz-Esstäbchen aufgetragen.
Die Schnurrharre und Augen habe ich mit einem Zahnstocher und Sojasoße hervorgehoben.

Welche Onigirisorte war euer Favorit?

Donnerstag, 4. April 2019

Bento Nr. 29: "Picknick unterm Apfelbaum"

Guten Tag liebe Leser,

Hier das Bento von unserem Picknick unter einem blühenden Apfelbaum am vergangenen Sonntag. Leider kenne ich keinen guten Spot im Rhein-Main-Gebiet, an dem man unter Kirschblüten picknicken darf. Kennt ihr vielleicht gute Orte dafür?

Ansonsten bin ich inzwischen richtig froh, eine Tamagoyakipfanne und Nigiri-Former habe. Diese machen das ganze um einiges angenehmer. Leider sind unsere Wiener Würstchen vom Edeka etwas zu groß für meinen Würstchenschneider gewesen, sonst hätte ich diese ebenfalls damit schneller geschnitten bekommen.


Obere Schale:
  • Gesalzener Reis mit etwas Gurke drinnen.
  • Karotte und Salatgurke
  • Würstchen: 2x als Oktopus und 1x in einer Spirale geschnitten
  • 1x Pepperball bei meinem Freund in der Bentobox, da hier mehr Platz war

Untere Schale:
  • Tamagoyaki
    • 3 Eier, 1TL Sojasauce, eine Prise Salz, eine Prise Zucker und in Sesamöl angebraten
  • Ringousagi (Apfelhase)
    • Mehr dazu in folgendem Artikel: Link
  • Außerdem mehrere Kirschtomaten und etwas Sojasauce

Dienstag, 2. April 2019

Japanische Gerichte #14: Okonomiyaki

Guten Tag liebe Leser,

Heute geht es um Okonomiyaki, den japanischen Pfannkuchen.
Kochversuch mit Weißkohl
Neuer Kochversuch mit Spitzkohl.
Hauptbestandteil ist ein Teig aus Ei, Mehl und Weißkohl. Dazu kommt meist Schweinebauch (oder Bacon). Und oben auf die typisch süße Okonomiyakisauce und japanische Mayonnaise in einem schönen Muster.
Links die Mayonnaise, Rechts die Soße
Oft kann man auch Shrimps oder Frühlingszwiebeln dazu haben. Nori & Bonitoflocken werden ebenfalls gerne noch ergänzt.

Es gibt zwei Hauptsorten: Kansai und Hiroshima
Bei Kansai werden die Zutaten zuerst gemischt und dann gebraten. Bei der Zweiten wird stattdessen geschichtet und es sind zusätzlich Nudeln enthalten.

Bisher probiert habe ich nur Kansai-Okonomiyaki.

  • 1. Versuch: Iimori in Frankfurt (Artikel mit Bild)
    • Damals hat er mir noch nicht wirklich geschmeckt, da ich nicht gern viel Kohl gegessen habe und mir die Soße zu intensiv war.
  • 2. Versuch: Bei Okonomiyakiladen in Shinjuku, direkt unter dem Hotel Gracery
    • Schon deutlich besser. Mein Freund hat hier das erste mal Okonomiyaki probiert und mochte es sofort. Leider ohne Foto
  • 3. Versuch: Okonomiyaki selbstgemacht von einer japanischen Freundin
    • Ok, inzwischen mochte ich Weißkohl und hier konnte ich mir endlich etwas weniger Soße drauf machen, da mir die Soße sonst einfach zu intensiv ist. Außerdem muss ich jetzt nicht eine große Portion essen. :)
  • 4. Versuch: Das erste Mal Okonomiyaki selbstgemacht von meinem Freund
    • Da er nicht genug davon bekommen konnte, gab es seit dem 2-3x schon selbstgemachtes Okonomiyaki. Schaut z.B. bei thehangrystories vorbei. An deren Rezept (Link) haben wir uns u.a. orientiert (ohne Tenkasu und Dashibrühe). Ich mag es inzwischen ganz gerne, allerdings müssen wir mit dem Teig noch besser werden.
    • Die 310ml japanische Mayonnaise hab ich für 5€ beim Yuan-Fa (Google Maps) in Frankfurt geholt.
    • Die 500g Okonomi Soße gab es für 6,50€ beim Yuan-Fa.
  • 6.? 7.? Versuch: Inzwischen macht mein Freund immer wieder Okonomiyaki. Ein Rezept zum letzten Versuch findet ihr in hier dem Artikel: Link. Es macht einen merklichen Unterschied, welchen Kohl man benutzt.
Und wenn ich voraussichtlich nächstes Jahr wieder in Japan bin, kann ich dann hoffentlich Hiroshima-Okonomiyaki probieren! :)

Welches war eure Lieblingssorte und wo habt ihr diese gegessen?

Bento Nr. 28: "Okonomiyaki"

Und aus September 2018 folgt eine weiteres Bento.

Obere Schale:
  • Zwei Tomaten
  • Banane
  • Black Thunder (Erdbeere)
    • Mehr dazu in folgendem Artikel: Link
Untere Schale:
  • Selbstgemachtes Okonomiyaki mit Bacon & Okonomiyakisauce
    • Mehr dazu in folgendem Artikel: Link

Und hier noch das Bild, nachdem ich vorm Essen die Sauce & Mayo noch ergänzt habe:

Montag, 1. April 2019

Bento Nr. 27: "Süß-sauer"

Guten Tag liebe Leser,

Ein weiteres Mal die neue Bentobox im Einsatz. Das Bild ist bereit aus dem August vom letzten Jahr. Außerdem diesmal eines der Schälchen in Blattform mit in Benutzung.

Obere Schale:
  • Reis mit Bambusstreifen, Paprika, Karotte, süß-sauer Soße und schwarzem Sesam
Untere Schale:
  • Zwei Tomaten
  • Süßigkeit: delice von Kinder