Sonntag, 31. Januar 2021

Süßwarenreview #69: Moko Moko Mokolet 6

 Guten Tag liebe Leser,

Heute endlich die Moko Moko Mokolet. Eine Zusammenbau-Toilette, aus der Brausepulver getrunken wird. Ich habe diese damals in Kyoto im Icchoume Ichibanchi in der AEON Mall geholt.

Japan hat viele DIY-Kit als Süßigkeiten. Schaut hierzu mal beim Sugoi Mart rein: Link . Da man hier allerdings die Toilette später noch weiter nutzen kann, gefiel mir dieses am Besten.

Süßware #69: Moko Moko Mokolet, Geschmacksrichtung: Cider & Cola

Jede Generation kommt mit anderen Design. Die Generation 6 stellt dabei die Charaktere Gundam, Char, Madoka and Detektive Conan aus den entsprechenden Animeserien dar, weshalb ich mich doppelt drüber gefreut habe. In meinem Fall war es Madoka.
Als Pulver sind zwei Päckchen in den Sorten Cider (サイダー) und Cola (コーラ) dabei.
Die Colasorte riecht wie Colagummibärchen und schmeckt wie die Cola-Brausebonbons von Ahoj-Brause. Süß & lecker :)

Erst wird die Toilette zusammen gesteckt & die Sticker aufgeklebt. Dann wird ein Pulverpäckchen in den Spülkasten geschüttet. Danach wir der Deckel vom Spülkasten mit Wasser gefüllt und reingeschüttet. Das Pulver ist bei uns anschließend ganz von allein aufgeschäumt und konnte dann mit den Strohhalm ausgetrunken werden.
Wir haben noch ein zweites mal Wasser reingeschüttet, da noch genug Pulver im Klo hing.

Versuch mit Ahoj-Brause
Ich habe es danach auch mit Ahoj-Brause probiert. Diese schäumt zwar ebenfalls kurz auf, der Schaum bricht aber sehr schnell wieder zusammen. Hier musste ich daher mehr Wasser reingießen und habe danach "nur" das bunte, saure Wasser aus der Toilette getrunken.

Schade ist, dass leider nur 2 Brausepäckchen dabei waren. Dennoch macht das Zusammenbauen und die Tatsache, aus einem Klo zu trinken, Spaß. (Das klingt falsch).
Ich bin froh mir eines geholt zu haben, als kleine Erinnerung, würde jedoch kein zweites holen. 

Geschmack: 4/5
Ungewöhnlich: 5/5
Suchtfaktor: 0/5 (nach dem ersten Kauf)
Kaufpreis in Japan: 335 Yen

Donnerstag, 28. Januar 2021

Bento Nr. 30: "So grün"

Guten Tag liebe Leser,


Zur Abwechslung nochmal eine gefüllte Bentobox. ;)

Das Bild stammt mal wieder bereits vom Juni 2020.


Obere Schale:
  • Rahm-Blumenkohl
  • Schweinemedaillons mit Bacon umwickelt und Champignons
Untere Schale:
  • Gurkensalat mit Tomate
  • Kiwi

Montag, 25. Januar 2021

Rezept #27: Süßigkeiten-Kekse

Guten Tag liebe Leser,

Hier das Rezept zu den beliebtesten Plätzchen, die ich 2020 gebacken habe.
Diese waren so schnell leer, dass ich für Weihnachten noch eine zweite Runde backen musste.

Das Rezeptidee stammt diesmal von kochtheke.de. Dort nur mit Schokobons, habe ich zudem noch eine Yoghuretten und Toffifee-Version gemacht.

Zutaten

  • 300 g Mehl
  • 200 g Butter
  • 100 g Puderzucker
  • 1 Ei, Größe M
  • Prise Salz
  • 15 g Kakao
  • 100 g Haselnussglasur für die Schokobon-Version
  • oder 100 g Schokoladentafel für die Yoguretten- oder Toffifee-Version 
  • Süßigkeiten nach Geschmack
    • mind. 32 Schokobons (bei mir waren 32 zu wenig für den gesamten Teig, daher habe ich die anderen Süßwaren versucht)
    • oder eine 24er Packung Yoguretten
    • oder eine 1-2 Packung Toffifee (wer mehrere Süßigkeiten macht, für den reicht eine Packung)

Zubereitung


1. Schritt: Mehl, Butter, Puderzucker, Ei, Salz und Kakao zu einem Teig vermengen und für 30-60 Minuten in den Kühlschrank abgedeckt ruhen lassen, bis dieser schön kalt ist.

2. Schritt: Die Süßigkeiten vorbereiten, d.h. auspacken und die Yoguretten zusätzlich halbieren. 

3. Schritt: Den Teig in kleineren Portionen immer wieder aus dem Kühlschrank holen und verarbeiten. (Max. die Hälfte, da er sonst zu warm wird)
Etwa walnussgroße Teigstücke abtrennen, zu Kugeln rollen, platt drücken, eine Süßigkeit rein legen, zuklappen und wieder zu Kugeln rollen.

4. Schritt: Auf ein Backblech legen und bei 200° C Heißluft für ca. 10 Minuten backen.
Während das erste Blech backt, den restlichen Teig wie zuvor verarbeiten.

Links Schokobons, Rechts Yoguretten
Links Schokobons, Rechts Toffifee
5. Schritt: Nach dem Abkühlen mit Haselnussglasur oder Vollmilchschokolade im Wasserbad schmelzen und anschließend die Plätzchen damit verzieren. (Ich hab zur leichteren Unterscheidung der Sorten die Schokoladen"muster" unterschiedlich gemacht.)

Welche Süßigkeit würdet ihr bei den Plätzchen einbacken? Mein Favorit waren die Toffifee.

Mittwoch, 20. Januar 2021

Rezept #26: Baumkuchen

Guten Tag liebe Leser,

Heute mal ein Baumkuchenrezept. Ich liebe Baumkuchen und habe mir vergangenes Jahr endlich einen zum eigenen Geburtstag gemacht.

Das Original stammt diesmal von Chefkoch: Link

Zutaten

  • 250 g Butter oder Margarine
  • 250 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 6 Eier
  • 150 g Mehl
  • 100 g Speisestärke
  • 3 TL Backpulver
  • 100 g Marzipan
  • 3-4 Tropfen Bittermandelaroma
  • 3 EL Amaretto
    • Ich habe stattdessen Kirschwasser benutzt. Außerdem habe ich, da ich den Geschmack von Alkohol nicht mag, ca. die Hälfte durch Wasser ersetzt.
  • ca. 200g Vollmilchkuvertüre
    • Ich bevorzuge gute Schokoladentafeln vom Geschmack, in hier dem Fall waren es Milkatafeln.
  • Aprikosenkonfitüre

Zubereitung

1. Schritt: Butter, Zucker, Eigelb, Vanillezucker und Bittermandel-Aroma schaumig rühren. Das Marzipan mit dem Amaretto (oder Kirschwasser) und ggf. ersatzweise Wasser erwärmen und verrühren, zur Teigmasse geben und gut unterrühren. 

2.Schritt: Mehl, Speisestärke und Backpulver vermischen und anschließend esslöffelweise zum Teig geben.

3.Schritt: Das Eiweiß steif schlagen und dann unterheben. Den Backofen auf 1. Stufe Grill einstellen.

4. Schritt: Den Boden einer Springform mit Backpapier auslegen und ca. 3 EL Teig darauf verstreichen. Im vorgeheizten Backofen auf unterster Schiene ca. 3 Minuten goldbraun grillen. Dann wieder ca. 3 EL Teig darauf streichen und wieder ca. 3 Minuten grillen. Mit dem restlichen Teig weiter so verfahren. Den Kuchen dabei immer im Auge behalten, damit er nicht plötzlich zu dunkel ist.

5. Schritt: Den abgekühlten Kuchen aus der Springform lösen. Die Aprikosenkonfitüre kurz im Topf erwärmen und den Kuchen damit bestreichen.

6. Schritt: Die Schokolade im Wasserbad erhitzen und gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen.

Welchen Kuchen habt ihr noch nicht gemacht, habt es aber schon ewig vor?

Samstag, 16. Januar 2021

Rezept #25: Swirl Cookies

Guten Tag liebe Leser,

So, noch ein weiteres Plätzchenrezept, dass ich 2020 ausprobiert habe: Swirl-Cookies
Aprikosen-Variante
Auch wenn das Rezept auf der Originalseite, als leicht eingestuft war, die Cookies schön gleichmäßig zu formen war nicht wirklich leicht und es hat sich rentiert, dass ich diese Sorte zusammen mit meiner Schwester gemacht habe. So war das Einrollen um einiges einfacher.

Daher die Vorwarnung, die Plätzchen sind etwas aufwendiger und sind eine sehr klebrige Angelegenheit. Aber am Ende schmecken Sie sehr gut. :)

Das Original-Rezept stammt diesmal von lecker.de

Zutaten für ca. 52 Stück

  • 500 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 250 g Zucker
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1 Pack Vanillin-Zucker
  • 1 Ei (Größe M)
  • 250 g Margarine oder Butter
  • 200 g Marmelade / Fruchtgelee, z.B. Himbeergelee oder Aprikose
    • Rote Marmelade sieht optisch am Ende auffälliger aus, aber der Geschmack zählt ja auch.
  • Dazu werden noch Mehl, Frischhaltefolie und Backpapier benötigt

Zubereitung

Arbeitszeit: 60 Minuten, Gesamte Zeit: ca. 3 Std

1. Schritt: Mehl, Salz, Zucker, Backpulver und Vanillin-Zucker in einer Schüssel mischen. Ei und Butter in Stückchen dazu geben und rasch zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig dann in zwei gleich große Stücke teilen.

Himbeer-Variante
2. Schritt: Die beiden Teigstücke nacheinander auf bemehlter Arbeitsfläche zu Rechtecken ausrollen. Mit je 100g des Gelees bestreichen. Hierbei können pro Rolle verschiedene Sorten genommen werden. An zwei kurzen Seiten und einer langen Seite bis zum Rand streichen. Am langen Ende, das bis zum Rand bestrichen wurde, anfangen aufzurollen, sodass der unbestrichene Rand zum Schluss schließt. (Ich habe hier zur Hilfe ein Lineal benutzt, wenn der Teig mal nicht so gut ab wollte oder ich ihn leicht anheben wollte.) In Frischhaltefolie wickeln und ca. 2 Stunden kalt stellen.

3. Schritt: Jede Teigrolle in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Nacheinander aufs Backblech verteilen, ggf. nochmals etwas rund formen. Blechweise nacheinander im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 °C/ Umluft: 175 °C) 10–12 Minuten backen. Auskühlen lassen und guten Appetit.

Welche Marmelade benutzt ihr am liebsten bei Plätzchen? Ich bevorzuge Hagebuttenmarmelade oder Kirsche

Sonntag, 3. Januar 2021

Rezept #24: Matcha Cookies

Guten Tag liebe Leser,

Passend zu Japan hier ein Matcha-Plätzchen-Rezept. Zur Weihnachtszeit sehen diese vor allem als Tannenbaum ausgestochen schön aus.
Sie sind knusprig und passen durch das Matcha als Kontrast sehr gut zu süßen Getränken, sind aber nicht für jeden etwas.
Ich selbst suche für mich noch ein Matcha-Rezept, bei dem die Kekse etwas weicher sind.

Das ursprüngliche Rezept stammt diesmal von just one Cookbook

Zutaten

  • 240 g Mehl Typ 405
  • 15 g Matcha Pulver (entspr. 2 1/2 Tl.)
    • Bei der Menge kommt der Matchageschmack deutlich durch. 
  • 170 g Margarine oder Butter
  • 130 g Puderzucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 große Eigelb
  • Optional 50 g weiße Schokodrops oder -raspeln

Zubereitung

Arbeitszeit: ca. 20-40 Minuten, Gesamte Zeit: ca. 2 1/2-3 Std, Ergibt: ca. 60 kleine Tannen (bei mir)

1. Schritt: Vermische das Mehl mit dem Matcha in einer Schüssel. Siebe es anschließend einmal.

2. Schritt: Rühre die Butter in einer Schüssel mit dem Handgerät, bis diese cremig ist. Alternativ geht auch eine Küchenmaschine. 

3. Schritt: Füge die Prise Salz hinzu und rühre nochmals. Füge nun den Puderzucker hinzu und rühre erneut.

4. Schritt: Ergänze nun die zwei Eigelb. Füge nun langsam die Mehl-Matcha-Mischung hinzu und rühre dabei stetig.

5. Schritt (Optional): Füge nach Bedarf weiße Schokodrops oder Raspel hinzu.

6. Schritt: Teile den Teig in zwei Hälften. Je nach Bedarf kannst du den Teig nun entweder in Frischhaltefolie wickeln und für später einfrieren oder im Kühlschrank für mind. 2 Stunden, besser über Nacht, ruhen lassen. Ich selbst habe eine Hälfte in eine lange Wurst (laut Ursprungsrezept ca. 4cm Durchmesser, 18 cm Länge) in Frischhaltefolie gewickelt und eingefroren. Diese werden später als runde Kekse gemacht. Die andere Hälfte habe ich einfach abgedeckt und in den Kühlschrank gestellt.
Hinweis: Der Teig kann bis zu 2 Monate im Tiefkühler liegen. Zur Nutzung lasst den Teig später 10 Minuten bei Raumtemperatur aufwärmen und verarbeitet ihnen dann.

7. Schritt: Heize den Ofen auf 175°C vor. Lege das Backbleck mit Backpapier aus. Nun kannst du je nach Bedarf entweder einfache runde ca. 7mm-dicke Kekse von der Teigwurst abschneiden oder diesen ausrollen und in Tannenbaumform ausstechen. Für Zweiteres bemehlt dazu noch etwas eure Arbeitsfläche. Verteil diese mit leichtem Abstand auf dem Blech.

8. Schritt: Backe die Kekse bei 175°C für ca. 15 Minuten bzw. bis die Ränder leicht braun werden. Lasse diese nun abkühlen. Fertig :)

Auf welche Art und Weise mögt ihr euren Matcha am Liebsten?