Sonntag, 28. Februar 2021

Rezept #28: Yaki Onigiri

Guten Tag liebe Leser,


Onigiri sind Reisbällchen, die ihr in Japan in allen nur erdenklichen Sorten und in jedem Supermarkt bekommt.

Mehr dazu habe ich damals bereits bei meinem Artikel (Link) zum Thema Onigiri erzählt.

Yaki, was übersetzt einfach nur "gebraten" bedeutet, ist eine Zubereitungsmöglichkeit und kann dabei verschiedene Füllungen haben. Sie gehen erstaunlich schnell und einfach. 

Die Zubereitung habe ich mir diesmal von TabiEats abgeschaut. Das Video von TabiEats findet ihr auf Youtube: Link . Schaut ruhig auch mal in den Channel für einige ihrer "Food Test"- und anderen Koch-Videos.

Zutaten:

  • 1-2 Portionen gekochter Sushireis (oder Milchreis)
  • Schale mit Wasser
  • Sojasauce
  • ca. 1/2 El Öl
  • Füllung je nach Geschmack
    • Umeboshis, Sesam, Rührei oder vieles. Meine Onigiris waren mit Hackfleisch-Überresten gefüllt und außen mit Sesam bedeckt. Mein Freund hat zusätzlich ein Nori-Blatt darum gewickelt.

Zubereitung:

Arbeitszeit: ca. 10 Minuten + Reiskochen

Schritt 1: Kocht euren Reis ganz normal im Reiskocher. Wir hatten zum Abendessen Reis und haben eine Portion zusätzlich gemacht. Lasst diesen etwas abkühlen.

Schritt 2: Stellt euch eine Schüssel mit Wasser und einen Teller bereit. Befeuchtet eure Hände mit etwas Wasser, damit der Reis nicht klebt. Nehmt nicht zu viel, sonst zerfällt das Onigiri. (Anmerkung: Bei normalen Onigiris würde man bei diesem Schritt noch etwas Salz ergänzen. Dies ist wegen der zusätzlichen Sojasoße nicht nötig.) 
Nehmt etwas Reis in eure Hand, sodass ihr diesen gut mit euren Händen umschließen könnt. Schaut euch zur Referenz für diesen Schritt gerne auch das Originalvideo an. Drückt diesen mit beiden Händen etwas zusammen. Optional macht ihr nun eine Mulde in der Mitte und gebt eure Füllung, in unserem Fall etwas Hackfleisch, in diese. Umschließt die Mulde mit Reis und drückt diesen nochmal fester zusammen, bis ihr entweder eine Dreiecks- oder Kreisform erhaltet.


Schritt 3: Bestreicht eure, am besten antihaft, Pfanne mit ein wenig Öl und erwärmt diese auf ca. Stufe 7/8 von 9.  Legt die Onigiri mit einer flachen Seite in die Pfanne. Bestreicht die obere Seite mit etwas Sojasauce. Wenn die Unterseite bereits leicht braun wird, dreht das Onigiri einmal. Bestreicht nun die "neue" Oberseite ebenfalls mit etwas Sojasauce. Dreht das Onigiri nochmals, wenn die Unterseite ebenfalls etwas angebräunt ist. Bestreicht nun die "alte" Oberseite ein zweites Mal mit Sojasauce. Dreht diese nach kurzer Zeit nochmals und bestreicht auch die "neue" Oberseite ein zweites mal. Kurz in der Pfanne lassen. Fertig

Schritt 4: Serviert die Onigiri entweder frisch oder lasst sie auf einem Teller etwas auskühlen. Anschließend könnt ihr diese auch gut am nächsten Tag mitnehmen.
Ich habe, damit Sie gut zusammenhalten, noch etwas Frischhaltefolie darum gewickelt und die dann jeweils in eine Onigiri-Box gepackt. Mein Freund wiederum hat seines direkt nach dem Anbraten in Nori gewickelt, um es etwas "zusammen" zu halten und dann gegessen. Mit etwas Übung werden diese auch fester und formschöner als unser erster Versuch.

Welche Onigiri-Version mögt ihr am liebsten?

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