Heute geht es um den vermutlich wichtigsten Snack aus dem Konbini: Onigiris!
Je nach Sorte & Geschäft kosten diese ca. 100~120 Yen, d.h. ca. 80~95 cent.
Geschmacksrichtungen gibt es hierbei einige, u.a. auch Umeboshi (Eingelegte Pflaume), der Favorit von meinem Freund. Mein Favorit war allerdings das einfachere gesalzene Onigiri (Reisbällchen), da ich keinen fischigen Geschmack, was auch Nori einbezieht, mag.
Eine genauere Auflistung mögliche Geschmacksrichtungen findet ihr bei Wanderweibs Blog: Link.
Verpackung der Onigiris aus dem Konbini:
Hier nochmal mein Tipp, wie ihr Reisbällchen richtig auspackt.(Mehr Tipps für den Urlaub in Japan im folgenden Artikel: Link)
Es gibt zwei Möglichkeiten:
- a) Ohne Nori/ meist quadratisch verpackt: In diesem Fall könnt ihr die Reisbällchen öffnen wie ihr wollt.
- b) Mit Nori/ dreieckig verpackt: In diesem Fall zieht ihr, wie im Bild gezeigt, erst an einem Stück in der Mitte und öffnet die Verpackung wie ein BabyBell oder Kinder Pinguin. Danach zieht ihr die linke und rechte Seite heraus. Der Grund hierfür ist, dass das Nori zunächst getrennt verpackt ist, sodass dieses knusprig bleibt. Öffnet ihr die Packung falsch, habt ihr anschließend ein Reisbällchen in der Hand und das Nori im Verpackungsmüll. Öffnet ihr diese richtig, liegt das Nori so um den Reis, dass dieser nicht an euren Händen kleben bleiben kann.
Selbst gemacht:
Meine eigenen ersten Onigiri findet ihr in folgendem Artikel: LinkAm einfachsten lassen sich Onigiri mit einem Former machen. Wir benutzen hierzu entweder gerne direkt unsere kleinen Onigiriboxen oder meine HelloKitty-Onigiriformer. Zweitere funktionieren besonders gut, auch mit Füllung, passen aber dafür leider nicht in die Onigiribox.
Ich koche zunächst Milchreis im Reiskocher und kippe, wenn er fertig ist, noch etwas Salzwasser dran. Einmal gut umrühren und etwas stehen lassen.
Hier ein Bild vom Ergebnis:
Ich habe Ketchup zum Färben der Schleife benutzt und einem Holz-Esstäbchen aufgetragen.
Die Schnurrharre und Augen habe ich mit einem Zahnstocher und Sojasoße hervorgehoben.
Welche Onigirisorte war euer Favorit?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen