Freitag, 27. Juli 2018

Süßwarenreview #31 und #32: Black Thunder - Gold (Vollmilch) und Erdbeere

Guten Tag liebe Leser,

Nachdem ich bereits die klassische Version von Black Thunder positiv bewertet hatte (Artikel), hab ich mir in Japan nun nochmal eine komplette Packung Black Thunder Gold und Erdbeere geholt. Ersteres gab es in vielen der Drogeriemärkte in den Einkaufsgassen. Zweiteres gab es u.a. am Flughafen Narita hinter der Passkontrolle beim Kiosk.

Süßware #31: Black Thunder Gold (Marke: Yuraku)

Laut Internet soll diese noch crunchier sein durch mehr Schokolade und Kokos. Mir fehlt hierzu zwar der Vergleich, aber die größere Anzahl an Schokostücken kommen raus, angenehm crunchy ist es auch und geschmacklich immer noch sehr gut (etwas wie Oreos). Immer noch eine der besonders leckeren Süßwaren aus Japan, die ich definitiv empfehlen kann. :)

Geschmack: 5/5
Ungewöhnlich: 3,5/5
Suchtfaktor: 5/5

Süßware #32: Black Thunder, Geschmacksrichtung: Erdbeere (Marke: Yuraku)

Sie riechen deutlich nach der typischen "künstlichen" Erdbeere. Innen die knusprig Oreo-artige Füllung, außen mit einer eher cremigen Schicht weißer Schokolade mit leichtem "künstliche" Erdbeere-Geschmack. Richtig gut wären sie mit kleinen Fruchtstückchen, wie man es von Yoghurten kennt. Ich persönlich finde die klassische Sorte Black Thunder hier noch etwas besser.

Geschmack: 3/5
Ungewöhnlich: 3/5
Suchtfaktor: 3/5

Mittwoch, 25. Juli 2018

Süßwarenreview #29 und #30: KitKat Mini - Matcha und Kräftiges Matcha

Guten Tag liebe Leser,

Auch diese Sorten gab es wieder überall in Japan zu finden, vor allem in den Touristengebieten in jedem Drogeriemarkt.

Süßware #29: KitKat, Geschmacksrichtung: Matcha

Der Geschmack von Grüntee kommt merklich durch, wodurch die Schokolade zwar eine leichte Bitternote hat, insgesamt aber noch süß schmeckt. Man sollte diese Sorte wenigstens einmal probiert haben, wenn man in Japan ist. Wobei mir persönlich die Delux-Version mit Cranberrys und Mandel besser gefiel, da es so einfach nach noch mehr schmeckt. (Reviewartikel)

Kurz: Interessante Sorte, gerne mal probieren, nicht so sehr meins.

Geschmack: 3/5
Ungewöhnlich: 3,5/5
Suchtfaktor: 2/5 (Defintiv höher, wenn man gerne puren Grüntee hat. Ich bevorzuge ihn lieber mit Frucht gemischt.)
Preis: 5,25€ beim Taisan Asiasupermarkt (Google Maps) in Frankfurt.

Süßware #30: KitKat, Geschmacksrichtung: Kräftiges Matcha

Bitte beim ersten Urlaub nicht mit der oben erwähnten Sorte vertauschen!
Die weiße Schokolade schmeckt kaum noch süß. Das herbe Grünteearoma schlägt deutlich durch. Man sieht auf dem Foto auch schon deutlich Stücke von Grünteeblättern. Die Sorte würde ich nur Leuten empfehlen, die entweder auf sehr herb stehen oder den Geschmack von Grüntee total mögen. Probiert bitte vorher erstmal die mildere Version. Für mich war diese Sorte deswegen leider eine Enttäuschung. Als ich sie ein paar Leuten mal zum probieren gegeben habe, hab ich vermehrt ekel und einmal "mhmm... lecker" als Reaktion erhalten. ;)

Geschmack: 2/5 (persönliche Note, da ich überhaupt kein herb mag)
Ungewöhnlich: 5/5
Suchtfaktor: 2/5 

Mittwoch, 18. Juli 2018

Japanreise: 14 Tipps zur Vorbereitung

Guten Tag liebe Leser,

Hier mal meine Tipps für die Reisevorbereitung nach Japan.
Was solltet ihr vor eurem Urlaub tuen und was gilt es hierbei zu beachten?!

Außerdem folgen später noch Tipps für den Urlaub selbst.

Vermutlich werde ich die Liste immer mal wieder ergänzen.

1. Reiseziele festlegen
  • Überlegt euch, was für euch das Pflichtprogramm ist und was optional. Ihr werdet eh nicht alles schaffen, was ihr euch vor nehmt. Ich selbst hab viele meiner Pflichtziele geschafft (Fushimi Inari, Osaka Aquarium, Ghibli Museum, Samurai Musem), aber selbst hierbei nicht alle (einmal an die Küste zu fahren). Plant hierbei aber eher nur die Orte und weniger die Zeit, damit ihr je nach Wetterlage, Müdigkeit und ähnlichem flexibel seit.
  • Sinnvolle Strecken und Zeiten berücksichtigen. Ich selbst habe mir einen Stadtplan von jeder Stadt, zu der wir wollten, ausgedruckt, die wichtigsten Orte markiert und die Öffnungszeiten und Eintrittspreise dazu geschrieben. So konnte ich auf Anhieb sehen, welche Wunschziele von mir dicht zusammen liegen, sodass ich nicht 3 mal hin-und herfahren musste. Außerdem kann man so darauf achten, was morgens öffnet und früh schließt und was stattdessen 24 Stunden offen hat. Generell gilt, dass die meisten Schreine eine begrenzte Öffnungszeit haben, sodass hier oft nur ein gewisses Pensum pro Tag geschafft werden kann. Eine Ausnahme hierbei ist zu Beispiel der Fushimi Inari, denn ihr so gezielt in den Abend legen könnt (ausgenommen die Verkaufsstände), wenn alle anderen Schreine zu haben und der dann zudem weniger überlaufen ist.

2. Packliste erstellen
  • Fangt früh damit an euch aufzuschreiben, was ihr mitnehmen wollt. Kurz vor dem Urlaub wird die Zeit eh schnell sehr knapp und ihr Stress euch sonst.
  • Verhindert so, dass ihr eventuell extrem wichtige Dinge vergesst. Beim Packen fallen einem eigentlich nie alle Dinge ein, die man mitnehmen möchte und es wäre ärgerlich, wenn am Ende die Zugtickets zu Hause liegen bleiben. Hackt die Sachen daher auch erst ab, wenn Ihr Sie im Koffer habt oder an euch tragt.
  • Informiert euch rechtzeitig, welche Dinge ihr mitnehmen solltet. Medikamente habt besser dabei, damit Ihr hier nicht mit englisch versuchen müsst etwas bei der Apotheke zu holen. Verzichtet aber stattdessen ruhig auf Drogerieartikel über die Reisegröße hinaus. Sollte euch doch mal die Zahnpasta oder ähnliches ausgehen, könnt Ihr diese in Japan jederzeit nachkaufen. Denkt auch an die Steckdosenadapter und wie viele ihr braucht. Entweder einer und eine Mehrfachsteckdose oder ihr nehmt wenigstens zwei Adapter mit.
  • Link zum Artikel mit meiner Packliste
3. Koffer kaufen
  • Wenn ihr vor habt, viele Mitbringsel nach Hause zu nehmen, schaut, dass eure Koffer hierfür groß genug sind. Eventuell könnt ihr auch einen kleinen Koffer mit ins Handgepäck nehmen, in den Ihr eure Wertsachen oder instabilen Artikel packen könnt.
  • Überlegt euch gut, wie gut eure Koffer zu ziehen sind. Wir selbst hatten uns Rollkoffer mitgenommen, die wir zunächst in unseren zwei ersten Koffern untergebracht hatten. Dadurch hatten wir zwar genug Stauplatz bei der Heimreise, mussten aber auch vier Koffer hinter uns her ziehen, die nicht gut von alleine stehen, und parallel noch Fahrkarten vorzeigen.
4. Hotels reservieren
  • Überlegt euch gut, welche Kriterien hier besonders wichtig sind. Wollt ihr Frühstück im Hotel oder reicht es vielleicht auch, morgens einfach zum nächsten Konbini zu gehen? Wir hatten unseren direkt vor dem Hoteleingang und Reisbällchen haben uns oft zum Frühstück gereicht. Wenn ihr das Essen mit nehmt, könnt ihr vor allem früher zu eurem nächsten Reiseziel losfahren und habt so eventuell weniger Menschen in den öffentlichen Verkehrsmitteln.
  • Soll es ein klassisches Hotel, ein privat vermietes Zimmer oder vielleicht sogar ein Ryokan sein? Letzteres mag zwar teuer sein, aber dafür auch umso entspannender und ein schöner Einstieg in der Urlaub.
  • Achtet unbedingt auf die Lage! Ihr wollt im Urlaub nicht jeden Tag 1 Stunde auf dem Weg von euer Unterkunft zum Hauptbahnhof oder ähnliches verlieren. Euch wird die Zeit sowieso schon viel zu kurz erscheinen. Außerdem tuen einem am Abend gerne mal die Füße weh, also lieber weniger laufen. 
5. Eintrittskarten vorbestellen
  • Viele besondere Unternehmungen sind oft schon vorher ausgebucht. Informiert euch daher, auf welche dies zutrifft oder ihr könnt eventuell Rabatte erhalten, wenn ihr die Karten vorbestellt. Umgekehrt können natürlich auch Karten an der Abendkasse günstiger sein.
  • Roboter Restaurant: Hier können beim Bestellen auf Voyagin einige Prozente gespart werden. (Link)
  • Ghibli Museum: Bestellt diese am besten 3 Monate vorher beim Reisebüro JTB. Ansonsten können diese nur in Japan 1 Monat vorher gekauft werden. Mehr Infos dazu findet ihr aber auch auf der Seite des Museums.
  • Kabuki Theater: Je nach Vorstellung können die Karten hier entweder ziemlich schnell ausverkauft sein. Wir hatten hier unsere per Kreditkarte geholt und sind dafür extra mal länger wach gewesen, da wir leider nur ein Zeitfenster von 2 Tagen hatten, in dem wir zur Vorstellung hätten gehen können. Normalerweise startet der Verkauf ca. einen Monat vorher. Es gibt aber auch Vorstellungen, die in 3 Abschnitten, genannt Makumi, gezeigt werden und bei denen an der Abendkasse dann Karten für einen der Abschnitte günstiger zu kriegen sind.

6. Adressliste für Postkarten erstellen
  • Überlegt euch wem ihr eine Postkarte schreiben wollt(/müsst) und lasst euch die Adresse geben.

7. Freunde/Familie fragen, ob Sie gerne bestimmte Mitbringsel hätten
  • Je nachdem, für wie viele ihr etwas mitbringen wollt, wird es euch bei der Auswahl schwer fallen sich zu entscheiden. Vielleicht möchtet ihr auch sichergehen, was der aktuelle Lieblingsanime der Person ist oder ob jemand eine bestimmte Süßigkeit mal probieren möchte.

8. Reisedokumente einpacken
  • Reisepass und ein bio-metrisches Foto hierfür sind notwendig. (Im Reisepass sollten vor allem noch ein paar Seiten frei sein, wenn ihr Tax-Free einkaufen wollt.)
  • Kontaktadressen euer Reiserücktritts und -krankenversicherung
  • Anschrift eurer ersten Unterkunft, da ihr diese immer wieder angeben müsst. (Bei der Einreise, beim Abholen des JR-Passes...)
  • Meist lohnt sich der JR-Pass, mit dem ihr in Japan zumindest die "langsamen" Shinkansen und viele weitere Züge fahren könnt, zu holen. Unseren hatten wir für unsere Reise für 3 Wochen geholt. Hierzu bestellt man einen Voucher bei JTB, tauscht diesen in Japan zum Beispiel am Flughafen ein und kann diesen dann nutzen. Hierdurch spart man sich enorm viel Zeit, weil man viel weniger Zeit vor dem Automaten verbringt und man spart natürlich Geld. Den letzten Tag mussten wir dann nochmal eine Fahrkarte ziehen, da zu diesem Zeitpunkt unser Ticket bereits abgelaufen war.
  • Hotelvoucher, JR-Pass-Voucher und Eintrittskarten einpacken

9. Kreditkarte und Geld zulegen
  • Denkt daran, euch eine Kreditkarte zu holen, mit der ihr Geld in Japan abheben könnt. Wir selbst hatten eine Karte von DKB mit, mit der wir bei jedem 7-Eleven Geld abheben konnten. Da wir zuvor 5 Monate lang Geld auf dieses Konto gezahlt hatten, als Urlaubskasse, war hier auch keine Abhebegebühr fällig.
  • Habt einen Notfallplan, falls eure Kreditkarte gesperrt, geklaut oder verloren geht. Entweder ihr habt immer genug Bargeld dabei (getrennt von der Kreditkarte versteht sich) oder ihr nehmt eine zweite Bankkarte mit, mir der ihr ebenfalls Geld abheben könnt, selbst wenn hier der Kurs nicht so gut ist, geht es ja hierbei nur um Notfälle.
  • Nehmt auch besser schon einen kleinen Betrag Wechselgeld vor dem Abflug mit. Wenn es in Japan hektisch wird und ihr euch bei der Ankunft nicht auskennt, macht ihr euch sonst nur noch mehr Stress, wenn ihr bereits Bargeld für den ersten Zug oder das erste Essen braucht.
10. Dankeschöngeschenk 
  • Nehmt ein paar Kleinigkeiten als Dankeschön mit. Ihr bekommt mit Sicherheit die Gelegenheit, diese zu nutzen. In meinem Fall wurde mir zum Beispiel der Yukata neu gebunden, weil er wohl nicht richtig saß, nachdem wir es des erste mal alleine versucht hatten. Wir selbst hatten etwas Kinderschokolade und kleine Tütchen Haribo Saftbären mit. Die klassischen Haribos sieht man zwar ab und zu in Japan, aber zumindest die Saftbären-Sorte hatte ich dort nirgends gesehen.
11. Kamera & Speicherkarte vorbereiten 
  • Schaut, dass ihr eine relativ gute Kamera mit habt, damit ihr euch anschließend an den Bildern erfreuen könnt. Achtet vor allem auch darauf, dass ihr sie gut bedienen könnt. (Eventuell nochmal eine Anleitung mitnehmen.) Nichts ist nerviger, als wenn man eben rasch ein Bild machen will und sich 10 Minuten ärgert, weil am Objektiv manueller Zoom deaktiviert ist oder umgekehrt, ihr aber in den Kameraeinstellungen danach sucht.
  • Macht eure Speicherkarte leer, denn ihr braucht eine menge Platz für Bilder. In unserem Fall waren es 33 GB und wir haben längst nicht alles fotografiert.
  • Denkt auch daran, eure Speicherkarten zu formatieren und wie ihr eure Bilder ggf. sichern könnt. Sollte eure Kamera doch mal verloren gehen, ist dies umso ärgerlicher, wenn damit auch 2 Wochen Bilder verloren gehen. Wir haben unsere Bilder per Tablet immer wieder auf Google Drive gesichert.

12. Reiseapps installieren
  • Maps.Me war eine der wichtigsten Apps für uns. So kann man, wenn man sich zuvor die Karten runtergeladen hat, selbst ohne Internet relativ gut navigieren.
МАРS.ME
  • Mit Japan Wi-Fi oder Kansai Wifi(Official) kann man sich mit vielen der kostenlosen Hotspots automatisch verbinden. Klappt zwar nicht immer, aber doch oft genug, sodass es sich lohnt.
  • JapanTravel oder eine ähnliche App dient dazu, um sich die Zugverbindungen rauszusuchen
13. Informative Blogs abspeichern
  • Ich habe mir vor allem die Artikel von Wanderweib angesehen. (Link zum Blog) Dort findet ihr genauste Details zu vielen Wichtigen Themen in Japan. Schrein-Besuche, Tax-Free, Toiletten und vieles mehr! Schaut mal rein. Weitere interessante Reiseblogs findet ihr links in der Sidebar. 
14. Klamotten
  • Selbst in März ist es bereits sehr warm, sodass atmungsaktive oder dünne Klamotten besonders angenehm sein können. Gerade wenn man viel läuft, schwitzt man doch mal schnell. Wobei ihr immer noch ein Jäckchen mit haben solltet, da es Abends wiederum kalt wird. Bedenkt auch, dass euer Rucksack euch ebenfalls zu warm werden kann.
  • Nehmt gemütliche Schuhe mit, denn wenn ihr viel lauft, werdet ihr es euch selbst bald danken. Und achtet auch darauf, dass ihr sie relativ leicht an und ausziehen könnt, da dies zumindest bei vielen Tempeln notwendig ist.

Habt ihr noch weitere Tipps, die ihr für wichtig anseht?

Montag, 16. Juli 2018

Japanreise: Top 10 der To-Dos

Guten Tag euch,

Hier mal die Top 10 der To-Dos in meinem Urlaub in Japan als kleine Inspiration für den eigenen Urlaub.
Die Platzierungen sind schwer einzustufen, da ich alles gerne gemacht habe, daher lieber nur eine Nummierung.

Nummer 10: Spielehallen
Entweder den Japanern zusehen, wie Sie mit Handschuhen die Profis an Automaten versuchen eine große Anzahl Kügelchen raus zu kriegen, bei den Tanzspielen zusehen, selbst mal einen der Greifautomaten zu probieren oder mit einem Gewehr das VR Spiel zu John Wick zu zocken. Leider hatten wir nur wenig Zeit in Tokyo, sonst hätten wir auch mal die VR Zone in Shinjuku ausprobiert.

Nummer 9: Alice Cafe
Am besten Mittags besuchen, da es dann relativ leer ist.
Ich mag die Atmosphäre und das Design. Die Bedienung ist niedlich, macht mit oder für einen Fotos, es gibt Hasenohren zum Aufsetzen und die Preise sind auch ok! Und auch das Essen ist ganz gut.
Nächstes mal möchte ich wieder zu einem Alice Cafe gehen!

Platz 8: One Piece Tower
Mein Favorit war das Steinschleuder-Schießen von Lysop! Hab auch direkt beim ersten Mal die Sogeking-Maske erspielen können. Danach war ich zwar nicht mehr ganz so gut, aber mein Freund und ich haben trotzdem noch drei Runden gegeneinander gespielt. Gab mehrere Schießbahnen nebeneinander. Man musste in 1 Minute fünf Marineoffiziere und das Bull's Eye der Marineflagge treffen.
Gut war außerdem das Spiel von Zorro. Mit einem Schwert (als Controller) mussten erst mehrere Kanonenkugeln und dann ein Pazifista zerschlagen werden. Hier hat sich mein Freund dann Zorros Urkunde erspielt.
Ansonsten ist es für einen Fan einfach schön sich all die Figuren, Erinnerungen und Bilder anzusehen.

Nummer 7: Samurai Museum
Im Eintritt ist eine englische Führung inklusive. Man darf auch mal bestimmte Rüstungsteile anfassen, Masken aufziehen und Fotos machen. Außerdem ist es nicht so überlaufen und liegt zentral in Shinjuku. Definitiv eines der Highlights unserer Reise.

Nummer 6: Shopping
Einfach mal nicht auf's Geld schauen (solang es nicht überteuert ist) und Dinge kaufen, die man haben möchte. Animemerchandise, Mitbringsel für Freunde, einen Yukata, Küchenzubehör...
Am besten ging dies in Kyoto im Zentrum oder Akihabara, wie man auch an meinen Artikel zu den Mitbringseln sieht.

Nummer 5: Essen
Jeden Tag etwas neues probieren zu können! Beim Frühstück, Mittags, Abend und beim Schnuckeln. Einfach mal richtig viel Abwechslung haben... Manchmal hängen mir gewisse Dinge einfach zum Halse raus, wenn ich sie zu oft esse.
Außerdem sind viele Gerichte dort echt lecker, sodass ich Sie jetzt schon total vermisse! Dazu später mehr.

Nummer 4: Ghibli Museum
Zu sehen, wie jedes einzelne Bild für die Filme entsteht, all die Originalzeichnungen zu betrachten, die nachgebauten Küchen aus den verschiedenen Filmen zu sehen (Sonderausstellung!) war total faszinierend. Dazu noch ein Kurzfilm, der exklusiv im Museum läuft. Eines der Dinge, die man unbedingt mal in seinen Urlaub versuchen sollte einzubinden.
Kommt allerdings früh, da die ganzen Mütter mit ihren Kleinkindern ab Mittags ein wenig nerven können.... Vor allem wenn während des Films ein Kind durchschreit...

Nummer 3: Kabuki
Wir waren in einem Stück zu One Piece, wodurch wir zumindest die komplette Story verstehen konnten. Dazu noch den Yukata angezogen. Ich fand diese doch eher überzogene Art des Theaters einfach herrlich mit an zu sehen. Und Männer in Frauenrollen haben auch etwas (zumindest wenn man weiß, wie Nami sonst im Anime ist).
Für das Verständnis solltet ihr entweder eine Vorstellung auswählen, die eine englische Audioguide hat oder bei der ihr die Story kennt, falls ihr kein bzw. kaum japanisch könnt. Aber dann lohnt sich das trotzdem!

Nummer 2: Fotos
Es gibt so viele Dinge, die sich zu Fotografieren lohnen und es ist eine der besten Möglichkeiten, sich die Erinnerungen noch lange zu erhalten. Nehmt also lieber eine etwas bessere Kamera mit, habt genug Speicherplatz und macht ruhig auch mal 4 Bilder vom selben Motiv. Nichts ärgert einen mehr, als wenn das beste Motiv unscharf geworden ist. Wir selbst sind mit 33GB Fotos und Videos aus dem Urlaub zurück.

Nummer 1: Tempel-& Gärtenbesuche
Insbesondere weniger besuchte Anlagen mit Zengärten. So schön und vor allem im Urlaub richtig entspannend, wenn man sich einfach mal 10 Minuten auf die Holzdielen setzten kann, bei einer leichten Windbrise den Garten bewundern kann und einfach mal die Seele baumeln lässt.
Einer der Orte, die ich hier vermisse und derer ich im Urlaub nicht überdrüssig werden konnte.
Ich empfehle euch wenigstens ein oder zwei abgelegene oder sehr große Tempelanlagen in den Urlaub einzubauen, um sich einmal so richtig zu erholen. Eben das, wofür der Urlaub eigentlich auch sein sollte!

Ansonsten gibt es natürlich noch viele weitere schöne Dinge, die wir getan haben oder noch machen möchten.


Was waren eure schönsten Unternehmungen in Japan?

Samstag, 7. Juli 2018

Mitbringsel aus Japan Teil 2: KrimsKrams

Guten Tag liebe Leser,

Hier nun Teil zwei meiner Mitbringsel. Den ersten Teil findet ihr hier.

Zwei paar Tabi-Socken, einmal mit Glückskatze und einmal in weiß zum Yukata.
Beide gabs für vom Daiso aus der Teramatchi Dori in Kyoto (Google Maps) für jeweils 108 Yen und waren zudem die einzigen bezahlbaren Tabi, die mir gepasst haben mit meiner Schuhgröße 41 ohne in einen speziellen Sockenladen zu gehen.

Außerdem mein lang ersehnter Wunsch, endlich einen eigene Yukata zu besitzen, inklusive Obijime und Obiage. Geholt beim Harajuku Chicago(Google Maps) in Kyoto für 9200 Yen (Alle Teile zusammen). Drei mal in Japan getragen und zwei mal in Deutschland inzwischen. Ich muss trotzdem noch besser werden im Binden. Aber wenigstens dauert es jetzt 20 Minuten weniger!

Ein Schlüsselanhänger mit dem klassischen Sailormoon-Design aus dem Sailor Moon Store in Tokyo. (Google Maps) für 756 Yen. Selbigen gab's auch nochmal als Mitbringsel für zwei Freundinnen. Desweiteren noch eine Bentobox als weiteres Geschenk für jemanden.
Den Talisman habe ich mir beim Okazaki-Schrein in Kyoto geholt. (Google Maps). Dieser steht für Glück in der Beziehung. Der Schrein selbst ist zwar klein, aber mit seinem Hasendesign trotzdem sehenswert.

Die bekannten Lightbulbs zum Drauß trinken gab es bei Robot Restaurant in Tokyo, zu dem ich euch später nochmal mehr Erzählen kann.
Plüschtiere! Wobei mein Freund hier mehr zugeschlagen hat als ich.
  • Relaxo (von meinem Freund): Aus einem kleinen Second-Hand-Geschäft in Tokyo-Akihabara für 1512 Yen.
  • Oktopus (von meinem Freund): An der Verkaufsstraße beim Fushimi Inari in Kyoto. Er ist so süß!
  • Raube (von meinem Freund): Aus dem Souvenirladen vom Ghibli Museum bei Tokyo für 972 Yen. Ein schöner Ort, den ich euch nur Empfehlen kann. Plant aber frühzeitig ein, Karten zu kaufen, da diese stark begrenzt sind. Die Raupe gehört zum aktuellen Kurzfilm vom Ghibli, der exklusiv im Museum läuft.
  • Drei kleinere Totoros (von meinem Freund): Alle aus dem Don Quijote in Tokyo-Shinjuku
  • Das größte Totoro (von meinem Freund): Bei dem Souvenirladen Omiyage Kei Sei am Flughafen für 1980 Yen... wir mussten unser Restgeld noch los werden. ;)
  • Fuchs (mir): Andenken an den Fushimi Inari.
  • Rußmännchen (mir): Nicht auf dem Bild, aber niedlich ist es trotzdem. Gekauft in Tokyo-Akihabara im Kotobukiya (Google Maps) für 842 Yen.
  • Plüsch-Reh-Anhänger (mir): Nicht auf dem Bild, aber ebenfalls niedlich. Gekauft in einem Souvenirladen in Nara.

Großer Gundam zum Zusammenbauen für meinen Freund. Den Unterkörper hat er schon fertig, für den Rest muss er sich nochmal in Ruhe hinsetzten. Geholt im Yodabashi Build in Kyoto beim Bahnhof für 1778 Yen. (Google Maps) Wenn Ihr etwas Zeit zum Shoppen habt bei Kyoto, geht defintiv in diese Gebäude! Ne schöne Auswahl an allen möglichen Artikeln auf den verschiedene Etagen. Im UG gibt es den 100Yen-Shop Le*Plus, einen Supermarkt und Süßwaren, darüber eine Menge Elektronik und oben Spielzeug.
Meine restlichen, dekorativen 5Yen-Münzen und ein Squeezy-Hase aus einem 200Yen-Gachapon.
Star-Wars-Gachapon: Ich finde es cool, dass die Außenhülle als Todesstern ebenfalls dekorativ ist. Preis lag bei 500Yen. Einen haben wir nochmal als Mitbringsel geholt.
Hierbei schon mal der Tipp, wenn euch ein Gachapon gefällt, holt es euch! Sonst sucht Ihr anschließend verzweifelt zwei Wochen danach, bis Ihr es nochmal findet!
Gundam-Gachapon: Die ersten zwei Gachapons waren jeweils das Zubehör und beim dritten mal gab es dann einen voll beweglichen Gundam! Die Figur ist echt schön. Allerdings empfehle ich euch, schaut genau hin, was Ihr holt. Wenn Ihr nur ein Gachapon holt und dann ist es nur das Zubehör, wäre das sehr ärgerlich!
Sailor Moon-Gachapon: Geholt beim Second-Hand-Laden in Tokyo-Akihabara für 1500 Yen. Niccht so billig, aber ich wollte unbedingt eine der Gachapons, die auf dem Gläserrand sitzen können und da Black Lady vom Design mein Lieblingschara aus Sailor Moon ist, musste ich sie mir einfach holen! Leider gab es keine aktuellen Gachapons von Sailor Moon, die mir gefallen hätten.
One Piece-Figuren:

  • Zorro: Aus der Spielehalle in der Teramachi-Dori für 2800Yen. Eigentlich wollten Sie, dass wir nach einem ersten Gratisspiel uns weiter am Automaten versuchen. Da ich aber nein gesagt habe, haben Sie uns gezeigt, dass man die Figuren dort auch neu kaufen kann. Haben Ihn anschließend mehrmals gebraucht teuerer in Tokyo gesehen! Nutzt also die Gelegenheit, wenn Ihr hier was findet und holt es euch!
  • Brook: Gebrauchtladen in Kyoto für 2000 Yen, eine Quergasse zur Teramachi-Dori, bei dem wir Zufällig vorbei kamen. Diese Figur ist so verdammt schön gemacht! Ich musste ihn haben!
  • Nico Robin (Kind): Ich wollte meinen Lieblingschara aus One Piece und wollte hierbei keine Fan-Service-Version und auch nicht über 5000Yen ausgeben. Da mir zudem die neue Version oft nicht so gefällt, hab ich Sie zunächst geholt. Viele Figuren von Ihr, wenn den überhaupt eine da war, gab es dann wiederum nur im Set. Geholt für 1980 Yen bei der Akiba Cultures Zone (Google Maps).
  • Nico Robin (Jeans): Im Gachapon-Hall in Akihabara (Google Maps) in einem der 4-5 Showcases in der hinteren Ecke für nen Knoppe und nen Klicker gefunden (734 Yen)! Ich musste Sie mir für den Preis sofort holen! Es lohnt sich, mal in die Seitengassen zu gehen.
  • Nico Robin (20th Anniversary): Nach langem Suchen am letzten Tag dann neu gefunden in 'nem Geschäft, an dem wir 10 mal vorbei sind in Akihabara. Gebraucht gab es Sie NIRGENDS! Preis lag bei 3650 Yen im Sofmap Amusement.
  • Ruffy: Wir haben noch zusätzlich einen Ace geholt und eine Freundin dann aussuchen lassen, welchen Chara Sie dann lieber als Souvenir hätte. Übrig blieb für uns Ruffy. Geholt in Tokyo beim merry-go-round collector's toy store für 1790 Yen. Der Laden ist im Nakano Broadway (Google Maps), einem kleinen Einkaufscenter, gefüllt mit Showcases voll Animefiguren. Einfach mal die oberen Ebenen ablaufen. Liegt auf dem Weg zum Ghibli Museum.

Ein großes Furoshiki, dass entweder als Tasche oder Tischdecke genutzt werden kann. Geholt in Kyoto. Dazu noch ein paar Bambusgriffe.
Ein einfaches Buch, mehrere Stickerbögen, Washi-Tape in schlichten Farben und zweimal Alice im Wunderland-Washi Tape. Alles geholt im Daiso in Kyoto für jeweils 108Yen. Inzwischen ist dies als Reisetagebuch verbastelt worden und gut gefüllt.
Meine Goshuin im Stempelbuch. Eines der schönsten Mitbringsel, da ich so eine Erinnerung an jeden besuchten Tempel habe, bei dem wir uns etwas länger aufgehalten haben. Vielleicht zeige ich auch nochmal jedes Goshuin einzeln in einem Post. Das Buch selber ist in Kyoto geholt. Leider hab ich zwar später noch schönere an den Tempel gesehen, aber ich brauchte es ja von Beginn an und außerdem eine Schutztasche, geholt beim Silbernen Pavillon.

Ein kleines Handtuch aus dem Daiso in Kyoto. Sollte man sich am Besten zu Urlaubsbeginn holen, da es auf einigen Klos hilfreich ist, um sich die Hände abzutrocknen.
Ein kleines Handtuch beim Fushimi Inari, sowie ein Magnet.
Vier einfache Stäbchenbänckchen mit Kirschblütendesign vom Le*Plus für je 108 Yen.
Sowie ein etwas aufwändiges Design aus dem Stäbchenladen in der Teramachi-Dori für 540 Yen.

Zwei Teedosen mit Japanmotiven, eine mit Matchapulver und eine mit Grüntee.
Ein Kirschblüten-Untersetzer-Schälchen-Teelichthalter-Irgendwas Ding. Ka, wofür es explizit gedacht ist, aber mann kann es für vieles benutzen und es ist hübsch. xD Auch wieder für 108Yen vom Le*Plus.

Dies nur mal als Übersicht. Es gab noch ein neues Kamerastativ, weil das alte Stativ kaputt gegangen ist im Urlaub und noch einige mehr Mitbringsel für Freunde.