Sonntag, 30. Dezember 2018

Rezept #11: Curry Pan

Guten Tag liebe Leser,

--Edit 27.01.2019: Neuer Versuch mit besserem Curry ergänzt--

Heute möchte ich euch ein Rezept für Curry Pans (auch Currypan) vorstellen, zu denen ich bereits im Artikel Japanische Gerichte #1: Curry Pan berichtet habe.

Das Originalrezept stammt von The hangry stories und findet ihr hier: Link
Besucht ruhig mal deren Seite. Ihr findet dort sowohl Infos zu Japan, als auch einige weitere interessante Rezepte, u.a. Okonomiyaki.

Zutaten für ca. 12 Stück

  • 375 g Curry, ca. 200 ml
    • Anmerkung: Wir haben hier eher 375 g Curry gebraucht. Dieses Bestand im wesentlichen aus 500 g Gulasch, 2 Kartoffel, 2 Karotten, 1 Zwiebel, einem halben Apfel und zwei japanischem Currywürfel. Alle Zutaten relativ klein schneiden, damit Sie sich gut reinfüllen lassen. Dazu das Fleisch zunächst ca. 5 Minuten anbraten, anschließend die Zwiebeln dazu und weiter 5 Minuten anbraten. Danach das ganze mit Wasser auffüllen und die restlichen Zutaten dazugeben. Und nun so lange wie möglich köcheln, damit das Fleisch schön zart wird. Zum Abschmecken haben wir noch ca. 2 Esslöffel braunen Zucker und nach Gefühl etwas Branntweinessig dazu gegeben.
  • 280 g Mehl
  • 1 TL Salz
  • 3 TL Zucker
  • 20 g Butter (Zimmertemperatur)
  • 180 ml Milch (Zimmertemperatur)
  • 3 g Trockenhefe
  • Zum Panieren: 2 Eier und ca. 100 g Panko (jap. Paniermehl)
    • Die gezeigte 200g-Pankosorte haben wir beim Edeka vor wenigen Wochen geholt. Ansonsten bekommt ihr Panko u.a. in asiatischen Supermärkten in 1-Kilopackungen.
  • Pflanzenfett/Frittieröl zum Ausbacken

Zubereitung

1. Schritt: Für den Hefeteig solltet ihr darauf achten, dass alle Zutaten Zimmertemperatur haben, damit die Hefe kein Problem hat. Wenn das sichergestellt ist, knetet ihr aus dem Mehl, Salz, Zucker, Butter, Milch und der Trockenhefe einen glatten Teig. Diesen Teig lasst ihr für 1 Stunde an einem warmen Ort gehen, bis er sich verdoppelt hat.
2. Schritt: Trennt den Teig in 12 gleiche Teile und lasst diese noch einmal 10 Minuten an einem warmen Ort gehen.
3. Schritt: Bereitet in der Zwischenzeit einen Topf mit Öl bzw. eure Fritteuse zum Frittieren und zwei Schüsseln zum Panieren vor, eine mit Ei verquirltem Ei, am Besten mit der Gabel, und eine mit Panko.
4. Schritt: Rollt den Teig zu kleinen flachen Kreisen aus und füllt diese mit 1-2 Löffeln Curry. Bestreicht anschließend die komplette äußere Kante mit etwas Wasser. (Gerade genug, damit es klebt). Anschließend klappt ihr die eine Seite auf die andere, drückt die Kanten zusammen und stellt sicher, das kein Loch mehr da ist. Anschließend werden diese im Ei und dann im Panko gewendet.

5. Schritt: Stellt sicher, dass das Öl heißt genug ist und gebt anschließend die Curry Pans zum frittieren ins Öl. Gebt hierbei immer nur ca. 3 Stück gleichzeitig ins Öl, dreht diese ggf. damit alle Seiten gleichmäßig gebacken werden und gebt sie auf einen Teller, wenn sie die gewünschte goldbraune Farbe haben.

Uns selbst hat das Curry Pan entgegen dem Aussage von The hangry stories am nächsten Tag sogar besser geschmeckt, nachdem es schon kalt war.
Insgesamt ist der Teig und die Größe genau richtig. Nur die Curryfüllung müssen wir noch etwas verbessern.

Und nun guten Appetit und viel Spaß beim Nachmachen.

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